11. Dezember 2025

Brandenburgs erste Kinderschutzambulanzen

Start dank Lottomittel

Symbolbild

Brandenburg bekommt erstmals Kinderschutzambulanzen (KIA). Diese schätzen Verdachtsfälle medizinisch ein und stellen eine enge Zusammenarbeit mit der Jugendhilfe und anderen Stellen sicher. Vier Einrichtungen sollen 2026 an Kliniken in Eberswalde, Lauchhammer, Neuruppin und Potsdam starten. Ein weiterer Standort in Cottbus ist in Aussicht.

Möglich wird der Aufbau durch eine Anschubfinanzierung aus Lottomitteln des Brandenburger Ministeriums für Gesundheit und Soziales. Ministerin Britta Müller stellt dafür 25.000 Euro pro KIA bereit, eine Gesamtförderung in Höhe von 125.000 Euro. Das Ministerium für Bildung, Jugend und Sport beteiligt sich ebenfalls an dem Projekt: Jugendminister Steffen Freiberg stellt zusätzliche 45.000 Euro bereit.

Britta Müller betonte zur Förderung, dass Brandenburg dringend spezialisierte Stellen brauche für Kinder, die Gewalt oder Vernachlässigung erleben: „Zu lange wurde darüber diskutiert, jetzt müssen wir endlich handeln.“ Sie wolle den lang erwarteten Start endlich möglich machen und mit den Lottomitteln den entscheidenden Anschub geben. Auch Freiberg hob die Bedeutung des Projekts hervor: „Im Zentrum steht das Kindeswohl!“

Mit landesweit einheitlichen Qualitätsstandards sollen die neuen Ambulanzen schrittweise aufgebaut werden. Beide Minister wollen sich u. a. in der Kinderschutzambulanz der Berliner Charité ein Bild von bestehenden Modellen machen.

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