Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung

Beispielprojekte 2021

Als Investitionsministerium ist das Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung verantwortlich für die Durchführung und Steuerung vielfältiger Förderprogramme im Land Brandenburg. Mit ihnen setzt es zukunftsorientierte Impulse, die dem Allgemeinwohl und der Lebensqualität der Menschen in Brandenburg dienen. Unterstützt werden die Kommunen bei der Bewältigung der Herausforderungen in Stadtentwicklung und Verkehr sowie im Wohnungsbau vor dem Hintergrund des strukturellen und ökologischen Wandels.
Projekte und Initiativen werden auch aus Lottomitteln gefördert. 

Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung



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Grafik Prozentuale Verteilung

293,7 Tsd. € Lottomittel in 2021 für
Infrastruktur und Landesplanung

Förderungen

Ein Platz zum Entdecken

Matschspielplatz für Vetschauer Sommerbad

Beliebt bei den Vetschauer*innen sowie im Umland ist das Freibad Vetschaus sehr in die Jahre gekommen. Vor allem der Spielplatz des Sommerbads zeigte sich als nicht mehr nutzbar und es fehlte an modernen Attraktionen für Familien.  Dabei sollen gerade die Kinder in ihrem Entdecken, Spielen und Lernen in der Freizeit Anregungen finden.  Ergo musste ein neuer Matschspielplatz her, professionell gefertigt aus splintfreiem Robinienholz der Resistenzklasse 1. Das sichert Langlebigkeit und Naturcharakter der Anlage passend zur Umgebung des Bades. Das Matschspiel fördert die Entwicklung der Kinder, speziell motorische Fähigkeiten und ganz nebenbei wird ein generationsübergreifender Treffpunkt belebt und erhalten.  Das Infrastrukturministerium befand das Projekt als förderwürdig und stellte Lottomittel bereit.

 

Mittelempfänger
Stadt Vetschau
Höhe der Förderung
25.000 Euro
Gefördert durch
Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung

100 Jahre Gildenhall

Museum Neuruppin lädt zu Ausstellungen

Ab 1921 entstand die Kunsthandwerkersiedlung Gildenhall am östlichen Ufer des Ruppiner Sees. Lebensreform- und baukulturelle Bewegungen aus der Zeit, orientiert an den Grundsätzen des Deutschen Werkbundes von 1907 und dem Bauhaus-Manifest von 1919, bildeten ihre Basis. Die Organisation mit handwerklicher Produktionsgenossenschaft, pädagogischen und lebensreformerischen Experimenten scheiterte jedoch in und nach der Weltwirtschaftskrise. Davon berichten zwei gut besuchte Ausstellungen im Museum Neuruppin „100 Jahre Gildenhall – Von Hier in die Welt“ und „100 Jahre Gildenhall - Neue Siedlungskultur, Arbeiten–Wohnen–Leben“ noch bis zum 6. Juni 2022.  Für die Ausstellung zur Neuen Siedlungskultur mit vertieftem Einblick in die bauliche Entwicklung von Siedlungen in Brandenburg, der Siedlung am Ruppiner See und ihrer Entwicklung bis in die Gegenwart kamen Lottomittel zum Einsatz. 

 

Gilenhall
Mittelempfänger
Deutscher Werkbund Berlin e. V.
Höhe der Förderung
8.500 Euro
Gefördert durch
Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung

Seniorengruppenprojekt in Zossen

Hin und Weg - Mitfahrbänke für Jung und Alt

Die Zossener Senior*innen, aber auch andere Einwohner*innen äußerten wiederkehrend den Wunsch, die Mobilität zu erhöhen. Der ÖPNV stehe in zu geringen Takten und an Wochenenden überhaupt nicht zur Verfügung.  Ein ehrenamtliches Angebot zur Verbesserung von Mobilität - beim Einkaufen, bei Arztbesuchen oder um an kulturellen und kommunalen Veranstaltungen teilzuhaben - stellte eine mögliche Lösung dar.  Vor dem Hintergrund verwandter und gut bewerteter Mobilitätsprojekte in ganz Deutschland stieß die Idee "Mitfahrbänke" auch auf reges Interesse und die Bereitschaft der Ortsvorsteher in fünf Stadtteilen sowie der Kernstadt Zossens. Mithilfe von 4.000 Euro aus Lottomitteln feierte das Projekt am 18. Dezember 2021 den gelungenen Abschluss.  Auch als Ruheangebot für Spaziergänger*innen sind die Bänke willkommen und erleichtern die Begegnung im Quartier.

 

Mitfahrbänke
Mittelempfänger
Senior*ìnnenprojektgruppe
Höhe der Förderung
4.000 Euro
Gefördert durch
Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung

Stromspeicheranlage im Verein

Schritt für Schritt zu mehr Umweltschutz

Der Fliegerclub Bronkow e. V. ist seit 2005 Eigentümer des Flugplatzes Bronkow und betreibt diesen als Sonderlandeplatz. Die Mitglieder sehen ihren Verein in seiner Sportart als Vorreiter in Sachen Umweltschutz, Nachhaltigkeit und Nutzung regenerativer Energien. Deshalb setzten sie sich besonders dafür ein, die bestehende Dachflächensolaranlage des Vereins um ein geeignetes Batteriespeicher-Set zu erweitern. So kann der Eigenverbrauch des selbsterzeugten Solarstromes, unter anderem zum Aufladen von zwei E-Carts, und die Unabhängigkeit von fossil basiertem Strom erhöht werden. Motiviert, Verein und Luftsport auch in der Bevölkerung positiv darstellen zu können, schaffte der Fliegerclub Bronkow mithilfe von Lottomitteln die passende Stromspeicheranlage an.

 

Stromspeicheranlage
Mittelempfänger
Fliegerclub Bronkow e. V.
Höhe der Förderung
7.029,68 Euro
Gefördert durch
Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung

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Wissenswertes zur Vergabe

Die Landesregierung verteilt die Glücksspielabgabe im Landeshaushalt und auf die einzelnen Ministerien. Die Ministerien entscheiden wiederum eigenständig über die Vergabe der sogenannten Lottomittel. Für eine Förderung eines Projekts, das Ihnen am Herzen liegt, können Sie sich direkt an die jeweiligen Ministerien wenden. Sie finden Informationen der Ministerien über Landesregierung Brandenburg und erreichen die einzelnen Ansprechpartner der Ministerien über die Zentrale der Landesregierung unter der Telefonnummer +49 331 866-0.